In jedem von uns gibt es ein inneres Wissen, das spüren kann, was man zu einer bestimmten Zeit gebraucht hätte, was man gerne gefühlt, gesagt, getan und erfahren hätte und was es heute ist, wonach man sich sehnt in der Begegnung mit Anderen und sich selbst.
Ich mache mich mit Ihnen zusammen auf die Suche, dieses Erfahrungswissen zu bergen, sich darin zu begegnen, auseinanderzusetzen und heilsam zu versorgen.
Und manchmal kann bereits ein ganzheitlicher Blick auf diverse andere Wirkfaktoren helfen, neue Ansatzpunkte für eine Besserung mit einzubeziehen. Insbesondere im Zusammenhang mit depressiven Verstimmungen, Ängsten und Panikattacken kann dies eine wichtige Rolle spielen und bereits einen wesentlichen Unterschied bewirken.
Sie möchten etwas aufarbeiten
Sie haben schwerwiegende Beziehungserfahrungen gemacht
Sie würden sich selbst als jemanden beschreiben, der unter Ängsten, Panikattacken, Zwängen einer Depression, Schlaflosigkeit oder einem Burnout leidet
Sie haben im Netz nach „Postraumatischer Belastungsstörung“ oder „Psychosomatik“ gesucht
Sie möchten sich besser regulieren können
Sie fühlen sich in zwischenmenschlichen Beziehungen unwohl
Sie leiden unter wiederkehrenden belastenden Verhaltensmustern
Sie haben Angst demnächst zusammenzubrechen, wenn Sie so weitermachen
Körperliche Untersuchungen brachten keine Ergebnisse, Sie leiden aber weiterhin unter den beklagten Beschwerden
Sie fühlen sich unsicher und von Selbstzweifeln geplagt
Wenn Sie unter belastenden oder traumatischen Erinnerungen leiden, begleite ich Sie, diesen beeinträchtigenden Erfahrungen hilfreich zu begegnen, sie zu integrieren und zu verarbeiten. Wesentlich ist dabei, dass Sie sich in einem sicheren Rahmen aufgehoben fühlen und ein Gefühl von Selbstwirksamkeit wiedererlangen, stärken und ausbauen.
Eine Möglichkeit ist die Arbeit mit EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing). Es ist ein wissenschaftlich anerkanntes und gut wirksames psychotherapeutisches Verfahren im haltgebenden Rahmen von verschiedenen Behandlungsphasen. Ein zentrales Element ist die Nachverarbeitung der Erinnerung mithilfe einer bilateralen Stimulation (wechselseitge Stimulation beider Gehirnhälften), klassischerweise über angeleitete Augenbewegungen. Dieses Vorgehen unterstützt die Klient*innen, Ihre eigenen Selbstheilungsskräfte zu aktivieren, um eine Integration und Wandlung der mit dem Trauma verbundenen Emotionen, Empfindungen, Gedanken und Körperreaktionen in Gang zu bringen. Über eine therapeutisch angeleitete Konzentration auf die innere Wahrnehmung kann eine Verarbeitung der belastenden Gedächtnisinhalte und erstarrten Selbstüberzeugungen ermöglicht werden. Neue, hilfreichere Perspektiven können die Klient*innen in diesem Prozess aus sich selbst heraus entwickeln und die alten Erinnerungen können sich wohltuend in ihrer bisherigen Wirkung verändern.
EMDR wurde 2006 durch den wissenschaftlichen Beirat Psychotherapie als Methode zur Behandlung der Postraumatischen Belastungsstörung anerkannt. 2013 erfolgte die Anerkennung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) von EMDR, als eine wirksame Methode zur Behandlung von posttraumatischen Belastungsstörungen bei Erwachsenen und bei Kindern und Jugendlichen.